Herzlich willkommen im Religionsunterricht

In der Paul-Maar-Grundschule stehen sich
evangelischer und katholischer Religionsunterricht nicht gegenüber.
Sie bilden ein Fach: Den "Religionsunterricht in konfessioneller Kooperation".

WER
Religionsunterricht ist ein Angebot für alle Schüler*innen.
- unabhängig von ihrer Religions- oder Kirchenzugehörigkeit und weltanschaulichen Überzeugungen.
Er wird durch Lehrkräfte im Auftrag der Kirchen erteilt.

WANN
Er wird ab der 1. Klasse erteilt und erscheint in höheren Klassenstufen als benotetes Fach auf dem Zeugnis.
In den 5. Klassen und 6. Klassen befreit die Teilnahme am Religionsunterricht von
der Verpflichtung zur Teilnahme am Unterricht im Fach Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde (LER).
Der Religionsunterricht ist im regulären Stundenplan eingeplant.

WAS
Der Religionsunterricht in der Paul-Maar-Grundschule hält sich an das
Schulcurriculum für den konfessionell-kooperativen Religionsunterricht
sowie an den
Rahmenlehrplan für den Evangelischen Religionsunterricht
In ihm dürfen Fragen gestellt werden, für die in anderen Schulfächern nur wenig Platz ist:
Zum Beispiel:
Woher kommen die Festtage unseres Kalenders,
z.B. Weihnachten, Fastnacht, Ostern, Himmelfahrt und Pfingsten?
Was haben  Gott, Religion und Kirche mit mir zu tun?
Was meinen Menschen, wenn sie von der Seele reden?
Warum beten Menschen?
Gibt es ein Leben nach dem Tod? — Welche Antworten geben Religionen darauf?
Was glauben Christen? — Was glauben Angehörige andere Religionen?
... ... Und vieles mehr!

WIE
Schülerinnen und Schüler lernen in einer offenen Atmosphäre mit- und voneinander.
Es ist Platz für eigene Überzeugungen aus dem jeweiligen kulturellen und religiösen Hintergrund der Schüler.

WARUM
Religionsunterricht ist ein wichtiger Baustein der Allgemeinbildung.
Er erschließt Inhalte aus der bildenden Kunst,
der Architektur, aus den geschichtlichen Epochen oder der Musik.
Schüler*innen entwickeln in ihm eine eigene Urteilsfähigkeit zu religiösen und philosophische Themen und Positionen.
So bereitet der Religionsunterricht auch den Weg an weiterführende Schulen.
Übrigens: In den meisten konfessionellen Schulen ist die Teilnahme am Religionsunterricht verpflichtend.

Gute eigene Erfahrungen mit dem Religionsunterricht in konfessioneller Kooperation wünscht
Erik Knitter
(ev. Religionslehrer)